Aktuelles

 

Oktober 2015:

Umzug in neue Geschäftsräume

Die Deutsche Beschäftigungsgesellschaft mbH in Magdeburg ist umgezogen.

Die neuen Geschäftsräume befinden sich in der
Bahnhofstraße 45 (Ecke Keplerstraße) - 39104 Magdeburg

Die bisherigen Telefon- und Faxnummern behalten weiterhin ihre Gültigkeit:
Tel.: 0391/50388020
Fax: 0391/50387367
E-Mail: magdeburg@deutsche-bg.de

Für Rückfragen stehen Ihnen Frau Nadine Werkmeister und Herr Tino Riebold selbstverständlich gern zur Verfügung.

 


 

Juli 2013:

EU-weite Studie zeigt: Zeitarbeit erleichtert Arbeitsmarktübergänge

Zeitarbeit ist in der EU teilweise unterschiedlich geregelt. In Ländern wie Deutschland, Frankreich oder Großbritannien ist die Branche seit Jahrzehnten gesetzlich institutionalisiert, in Staaten Mittel- und Osteuropas gibt es erst seit wenigen Jahren Rechtsvorschriften. Trotz der Unterschiede spielt Zeitarbeit in allen Ländern eine wichtige Rolle beim Einstieg in den Arbeitsmarkt und beim Aufstieg innerhalb des Arbeitsmarktes. Viele Menschen, insbesondere diejenigen, die es sonst schwer auf dem Arbeitsmarkt haben, erhalten eine Perspektive für eine langfristige Beschäftigung. In der Studie „Die Rolle von Zeitarbeit und Arbeitsmarktübergängen in Europa“ wurden Einstieg und Aufstieg von Zeitarbeitnehmern in Europa untersucht. Im Auftrag von Eurociett, dem europäischen Dachverband der Zeitarbeitsbranche und Uni Europa, dem europäischen Gewerkschaftsbund für Dienstleistungen und Kommunikation, wurden dafür Case Studies und statistisches Datenmaterial ausgewertet. Der Untersuchungszeitraum war von Februar bis November 2012.

BERUFSEINSTEIGER: EINSTIEGSCHANCEN DURCH ZEITARBEIT
Die Zeitarbeit spielt bei Berufseinsteigern und jungen Arbeitnehmern in Europa eine wichtige Rolle. Häufig ist die Branche der erste Kontakt mit dem Arbeitsmarkt.
Deutschland: rund 50 Prozent der Zeitarbeitnehmer sind unter 35 Jahre alt, zehn Prozent der neubesetzten Stellen wurden 2011 von beruflichen Neueinsteigern besetzt.
Niederlande: 46 Prozent der Beschäftigten in der Zeitarbeit sind unter 25 Jahre alt.
Frankreich: 84 Prozent der unter 25-jährigen Zeitarbeitnehmer haben noch nie zuvor gearbeitet. Nach einem Jahr waren 62 Prozent noch beschäftigt – 30 Prozent als Zeitarbeitnehmer.

ARBEITSLOSE: ZEITARBEIT ALS SPRUNGBRETT IN DEN ARBEITSMARKT
Die Zeitarbeit integriert Menschen in den Arbeitsmarkt und erfüllt eine wichtige Brückenfunktion zwischen Arbeitslosigkeit und Beschäftigung.
Niederlande/Belgien: 30 Prozent der Zeitarbeitnehmer waren vor dem Einstieg in den Arbeitsmarkt arbeitslos.
Frankreich/Italien: 40 Prozent waren zuvor ohne Beschäftigung.
Deutschland: über 60 Prozent waren vor dem Einstieg in Zeitarbeit ohne Beschäftigung, davon 43 Prozent ein Jahr lang, 10 Prozent länger als ein Jahr und 10 Prozent haben zuvor noch gar nicht gearbeitet.

PERSPEKTIVE: ZEITARBEIT BIETET EINE LANGFRISTIGE BESCHÄFTIGUNGSPERSPEKTIVE
Eine Beschäftigung in der Zeitarbeit eröffnet vielen Menschen die Perspektive, sich langfristig auf dem Arbeitsmarkt zu etablieren. Nach einem Jahr ist ein großer Anteil ehemals Arbeitsloser nach wie vor in einem Arbeitsverhältnis.
Deutschland: Studie des RWI von 2012 zeigt: zwei Jahre nach dem Einstieg in den Arbeitsmarkt durch die Zeitarbeit sind rund 70 Prozent weiterhin beschäftigt – außerhalb oder innerhalb der Zeitarbeit.
Niederlande: 29 Prozent der Zeitarbeitnehmer haben innerhalb eines Jahres eine unbefristete Anstellung außerhalb der Zeitarbeit gefunden (Klebeeffekt).
Frankreich/Deutschland: hier liegt der Klebeeffekt bei 16 bzw. 5 – 20 Prozent. Weitere Studie des IW Köln von 2011 zeigt für Deutschland 14 Prozent.

(Quelle: BAP)

 


 

November 2012:

Die Deutsche Beschäftigungsgesellschaft ist Mitglied im Bundesverband mittelständische Wirtschaft

Ab November 2012 wird der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) auch die Interessen der Deutschen Beschäftigungsgesellschaft mbH vertreten. Der Mittelstand gilt in Deutschland als Motor der wirtschaftlichen Entwicklung.  Der BVMW ist ein berufs- und branchenübergreifender, parteipolitisch neutraler Unternehmerverband und vertritt die Interessen der Unternehmen gegenüber Politik, Behörden und Gewerkschaften.

 


 

Mai 2012:

Tarifeinigung über Branchenzuschläge in der Zeitarbeit

Durch die Einführung von Branchentarifverträgen sollen solide Rahmenbedingungen für die Zeitarbeit geschaffen werden. Der Gesetzgeber sieht vor, dass sich die Löhne der Zeitarbeitnehmer an die Löhne der Stammbelegschaft in den jeweiligen Entleiherbetrieben angleichen.
Nach langen Tarifverhandlungen ist es nun zu einer Einigung über Branchenzuschläge gekommen.

Für die folgenden Branchen wurden bereits Tarifverträge über Branchenzuschläge geschlossen:

  • Metall- und Elektroindustrie - ab 01.11.2012
  • Chemische Industrie - ab 01.11.2012
  • Kautschukindustrie - ab 01.01.2013
  • Kunststoff verarbeitende Industrie - ab 01.01.2013
  • Textil- und Bekleidungsindustrie - ab 01.04.2013
  • Holz- und Kunststoffindustrie - ab 01.04.2013
  • Schienenverkehrsbereich - ab 01.04.2013
  • Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitende Industrie - ab 01.05.2013
  • Druckindustrie - ab 01.07.2013

(Derzeit wird für weitere Branchen verhandelt, Quelle: BAP)

 


 

Februar 2012:

Neue Studie belegt: Zeitarbeit macht Arbeitsmärkte effizienter

Eine Studie („Adapting the Change“) der Boston Consulting Group (BCG) im Auftrag der des Weltverbandes der Zeitarbeit (Ciett) zeigt auf, dass fortschrittliche Rahmenbedingen für die Zeitarbeit sich positiv auf die Arbeitsmärkte und somit auch auf die ganze Volkswirtschaft auswirken. Schon länger ist gewiss, dass Zeitarbeit die Arbeitslosigkeit verringert und es den Arbeitsmärkten ermöglicht sich an neue Situationen anzupassen. Die Studie kommt nun mehr zu dem Schluss, dass das Ausmaß an positiven Effekten für den Arbeitsmarkt stark abhängig von der Ausgestaltung der politischen Rahmenbedingungen für die Personaldienstleister ist. Staaten mit Regelwerken, die der Branche genügend Raum zur Weiterentwicklung lassen, schneiden besonders gut ab. Länder, in denen die Politik die Zeitarbeit eher behindert, liegen auf den hinteren Plätzen.
Im Ergebnis der Studie zeigt sich, dass die Branche Zeitarbeit direkt in die Weiterentwicklung der Arbeitsmarktpolitik einbezogen werden sollte. Daher muss sie auch weiterhin die Möglichkeit haben, Tarifverhandlungen zu führen und die Arbeitsbedingungen für Zeitarbeitsnehmer auszuhandeln. Zeitarbeit ermöglicht also die Anpassung an sich wandelnde Arbeitsmärkte, reduziert die Arbeitslosigkeit und die Segmentierung der Arbeitsmärkte und trägt dazu bei, die richtigen Qualifikationen für den Arbeitsmarkt zu finden. Damit ist sie „decent work“, wie es in der Studie formuliert wird. Übersetzt ins Deutsche ergibt dies genau das, was Gewerkschaften mit ihrem Begriff „gute Arbeit“ fordern. Wird Zeitarbeit nicht eingeschränkt, ist sie ein Motor für die Schaffung von zusätzlichen Arbeitsplätzen.
(Quelle:BAP)

 


 

Oktober 2011:

Tarifbindung

Selbstverständlich wendet die Deutsche Beschäftigungsgesellschaft einen Tarifvertrag an. In unserem Falle den Manteltarifvertrag BZA/DGB. Den entsprechenden Nachweis dafür finden Sie unter dem Punkt Downloads.